Klagenfurt versumpft weiter – Lindwurm-Comeback kann nicht mehr ausgeschlossen werden!

Klagenfurt, 25.10.2024 – „Die Zukunft der jungen Menschen unserer Stadt darf nicht verbrannt werden“, erklärt ÖVP Clubobmann Julian Geier im Hinblick auf die rasanten Entwicklungen der vergangenen Tage. Es sind dunkle Wolken über dem Klagenfurter Rathaus aufgezogen und die Situation wird immer undurchsichtiger und chaotischer. Überstundenskandale, finanzielle Schieflage, verlorene Wohnungen sind nur die aktuellsten Vorfälle, die dringend aufgeklärt werden müssen. „Die Stadt als Selbstbedienungsladen zu schröpfen muss endlich ein Ende haben.

Daher fordert die Volkspartei einen Sondergemeinderat und die anderen Fraktionen im Klagenfurter Rathaus dazu auf diesen mitzutragen“, sagt Geier im Hinblick auf die brennenden Fragen in der Landeshauptstadt. Die Forderung der Volkspartei ist klar: Im Rahmen der Gemeinderatssitzung soll ein externes Unternehmen damit beauftragt werden in Kooperation mit den Abteilungsleitern der Stadt eine Aufgabenkritik durchzuführen, die Strukturen zu durchleuchten und eine Dienststellenbeschreibung zu erarbeiten. „Das kann nur ein erster Schritt sein um der Überstundenproblematik im Haus wieder Herr werden zu können. Die von uns seit langem geforderte Aufgaben- und Strukturreform kann und darf nicht weiter auf die lange Bank geschoben werden. Die notwendigen Entscheidungen sind endlich zu treffen und mit klarem Blick umzusetzen“, sagt Geier.

Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter muss die Stadt ihrer Sorgfaltspflicht nachkommen. Stadtparteiobmann Markus Malle hat dazu einen konkreten Lösungsansatz: „Es braucht eine Überarbeitung des Lohnschemas der Stadt, das auf die Dienststellenbeschreibungen aufbaut. Es soll auch die Möglichkeit einer All-In-Entlohnung beinhalten, um die Kosten im Personalbereich in den Griff zu bekommen.“ Für Geier und Malle ist unisono klar: „Das aktuelle Sittenbild ist einer Landeshauptstadt unwürdig und es müssen endlich Schritte gesetzt werden, dass Klagenfurt nicht so weiter versumpft, dass sich vielleicht wieder ein Lindwurm ansiedelt.“