Volkspartei Klagenfurt fordert umfassende Aufklärung des Wohnungsskandals Über 40 Gemeindewohnungen in Klagenfurt über Jahre verschwunden – Volkspartei Klagenfurt verlangt transparente Aufarbeitung und Neustart für die Stadt.

Klagenfurt, 11.10.2024 – In Klagenfurt vergeht keine Woche ohne neuen Skandal. Aktuell sorgt die Enthüllung um über 40 Gemeindewohnungen, die über Jahre hinweg aus dem System “Klagenfurt Wohnen” verschwunden sind und dem Wohnungsmarkt entzogen wurden, für Aufsehen. Dieser Missstand könnte der Stadt jährlich einen Schaden von über 150.000 Euro verursacht haben. “Es ist unerträglich, dass wir uns ständig mit neuen Skandalen auseinandersetzen müssen, anstatt uns den drängenden Problemen unserer Stadt zu widmen”, kritisiert Julian Geier, Clubobmann der Volkspartei Klagenfurt. “Vom jahrelang herbeigeführten Finanzchaos bis hin zu maroden Wasserleitungen gibt es genug anzupacken, um den Klagenfurterinnen und Klagenfurtern eine Perspektive zu bieten.”

Geier fordert eine ehrliche Debatte über die Zukunft der Stadt und betont die Notwendigkeit, Verantwortung zu übernehmen: “Kalmieren, unter den Teppich kehren und Schönreden helfen uns nicht weiter. Die Stadtspitze muss endlich handeln und Verantwortung für die ihr untergeordnete Verwaltung übernehmen. Ein Schulterzucken und der Verweis auf den Magistrat Klagenfurt und das dieser eben so sei, bringen uns nicht voran.” Angesichts der aktuellen Entwicklungen verlangt die Volkspartei Klagenfurt eine umfassende Durchleuchtung des gesamten Magistrats: “Wir haben keine Zeit mehr, uns wöchentlich mit neuen Skandalen zu beschäftigen. Alle Fakten müssen auf den Tisch, alle potenziellen Skandale ans Tageslicht geführt werden. Nur so können wir nach einer transparenten Aufklärung wieder für das Wohlergehen der Klagenfurterinnen und Klagenfurter arbeiten”, so Geier.

Er betont zudem die dringenden Aufgaben, die vor der Stadt liegen: “Das Budget muss saniert, die Infrastruktur auf den neuesten Stand gebracht werden. Wir müssen in Zukunftsprojekte rund um die Themen, Kinderbetreuung, Betriebsansieldungen und leistbares Eigentum investieren, damit wir beispielsweise die Koralmbahn effektiv nutzen können.” Abschließend fordert Geier einen klaren Neustart für Klagenfurt: “Kurz-, mittel- und langfristig braucht unsere Stadt einen Neuanfang. Es ist an der Zeit, dass eine externe Aufklärungsfirma oder die Staatsanwaltschaft die Vorgänge von Grund auf untersucht, damit alle Skandale ans Tageslicht kommen. Es kann nicht so weitergehen, dass jede Woche ein neuer Skandal aufscheint.”