Klimakleber helfen dem Klimaschutz nicht
„Während ich die Sorgen und Forderungen dieser Menschen verstehe, ist für mich als junger Mensch diese Art des Aktionismus nicht nachvollziehbar, denn diese Art des Protest, schadet der eigentlichen Debatte massiv. Stattdessen fordere ich die Klimakleber dazu auf, ihre Meinung auf eine demokratische Art und Weise zu äußern, z.B. durch eine ordentlich angemeldete Demonstration. Hierdurch kann eine sachliche und respektvolle Diskussion geführt werden, die zu einer Lösung beitragen kann.“ – so Landesobmann GR Julian Geier
Der Klimawandel ist eine globale Herausforderung, die uns alle betrifft. Wir sehen bereits jetzt die Auswirkungen, wie steigende Temperaturen, extreme Wetterereignisse und den Anstieg des Meeresspiegels. Es ist wichtiger denn je, dass wir handeln, um den Planeten für kommende Generationen zu schützen. Umso wichtiger ist es, dass gemeinsame Lösungen gefunden werden und nicht wegen „Dummheiten“ mancher, die gesamte Diskussion in den Verruf gerät und nicht mehr über Lösungen gesprochen wird, sondern nur noch über entbehrlichen Aktionismus der letzten Generation.
Kärnten, Österreich und Europa hat in den letzten Jahren bereits viele Maßnahmen ergriffen, um den Klimawandel zu bekämpfen, wie zum Beispiel die Stärkung von erneuerbaren Energien und den Ausbau von Strom- und Verkehrsnetzen. Um jedoch einen globalen Effekt zu erzielen, müssen auch andere Länder wie China und die USA aktiv werden.
Ein Beispiel dafür, was die europäische Union tun kann, um andere Länder zum Handeln zu bewegen, ist die Einführung von Kohlenstoffzöllen auf Importe aus Ländern ohne vergleichbare Klimamaßnahmen. Dies kann dazu beitragen, dass diese Länder ihre eigene Klimapolitik überdenken und ebenfalls Maßnahmen ergreifen.